Ich habe kürzlich nach Alternativen zu
WordPress gesucht und wurde in den
Kommentaren auf viele interessante Projekte aufmerksam gemacht, die ich
noch nicht kannte. An dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür. 😀
Leider hatte fast jede Software mit der ich etwas herumgespielt hatte
den ein oder anderen showstopper. Was mich gewundert hat: Ich habe
kein einziges Mal erfolgreich meine WordPress-Daten importieren können.
Nun bin ich, zu meiner eigenen Überraschung, bei Jekyll gelandet. Dort konnte ich die Beiträge erfolgreich in markdown-Dateien umwandeln und nach etwas Nacharbeit bin ich mit dem aktuellen Stand schon ziemlich zufrieden. Wer möchte kann sich den aktuellen Stand unter dieser temporären (!) Domain anschauen.
Was mich derzeit von einem kompletten Umstieg auf Jekyll abhält ist,
dass ich noch keine Lösung für die Kommentarfunktion gefunden habe. Es
gibt zwar einige Ansätze, aber bisher bin ich da noch nicht wirklich
weiter gekommen.
Möglichkeiten:
- Einbinden eines externen Kommentarsystem (z.B. Disqus)
- Selbst ein Kommentarsystem hosten
- Statische Kommentare einbinden
Die erste Option scheidet für mich prinzipiell aus. Ich gebe doch kein
Geld für eigenen Webspace aus um meine Daten (und die der Besucher) dann
irgendwelchen Drittanbietern in den Rachen zu werfen.
Bei Juvia und Isso weiß ich nicht ob eine Installation auf
uberspace möglich ist und falls doch, ob ich das
mit meinen Kenntnissen bewältigen kann.
Statische Kommentare sind möglich und dafür habe ich auch einige Ansätze
gesehen aber ich würde eine dynamische Lösung wie Juvia oder Isso
bevorzugen, denn statische Kommentare müssten von mir manuell
eingepflegt und die Seite erneut herausgeschrieben werden. Dadurch
entsteht eine lange Verzögerung und Gespräche oder Diskussionen in den
Kommentaren werden unwahrscheinlich.
Ein weiteres Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob ich es irgendwie schaffe die alten Kommentare einzupflegen sollte ich eine Lösung für das Kommentarsystem finden. Das wäre sehr ärgerlich, aber vielleicht könnte ich ein statisches Backup des WordPress-Blogs mit den Kommentaren online stellen. Das wäre zwar nur eine Notlösung aber besser als sie komplett zu verlieren.