Gerade bin ich über fish (friendly interactive
shell) gestolpert, eine recht schicke Shell die ich in nächster Zeit
mal probeweise benutzen werde. Bisher habe ich die
ZSH genutzt.
Was mir bis jetzt positiv aufgefallen ist:
- Syntax-Highlightning während des Schreibens
- Gute Auto-Vervollständigung (ähnlich der ZSH)
- History wird bereits beim Tippen durchsucht (Strg+R entfällt)
- Fish kommt mir flotter als die ZSH vor
Leider weicht die fish-Syntax von der gewohnten Bash-Syntax ab. Aber ich denke daran kann ich mich gewöhnen.
Installation
Unter Debian lässt sich fish einfach über die Paketverwaltung installieren:
apt-get install fish
Einrichtung
Um fish zur Standard-Shell für den aktuellen Nutzer zu konfigurieren gibt man folgendes ein:
chsh -s $(which fish)
wenn man die Bash oder ZSH nutzt, bzw.
chsh -s (which fish)
wenn man schon fish nutzt.
Will man den, meiner meiner Meinung nach nervigen, Willkommensgruß nach dem Start von fish deaktvieren kann man dies tun indem man
set fish_greeting
in die Datei ~/.config/fish/config.fish
einträgt.
Alias-Konfiguration
Aliase sind bei fish als Funktionen realisiert. Um einen Alias
einzurichten legt man eine Datei mit der Endung .fish unter
~/.config/fish/functions/
ab.
Beispiel:
function update; apt-get update; and apt-get dist-upgrade -y; end