Flash war ja schon immer recht häufig von Sicherheitslücken betroffen, aber in letzter Zeit häufen sich die Security Advisories für den Flash-Player extrem (u.a. durch die Hacking Team-Geschichte). Nicht nur die Sicherheitslücken sprechen gegen Adobes Flash, auch die Instabilität. Gut das mag jetzt subjektiv sein, aber bei allen Browserabstürzen oder -hängern auf meinen Rechnern in den letzten Jahren wurde gerade ein Video in einem Flashplayer wiedergegeben. Besonders schlimm finde ich das, da es mit HTML5 eine Alternative zum Einbinden von Videos gibt (dafür wird Flash ja meistens genutzt).
upgrade-system - gefällt mir nicht
Über diesen Thread wurde ich auf upgrade-system aufmerksam. Die Idee ist ja ganz nett, wie folgender Auszug aus der man-page belegt: upgrade-system is an APT front-end that simplifies regular upgrading of Debian systems, only requiring an administrator's intervention whenever updated packages necessitate the configuration of new features. The command sequentially performs the following operations: Synchronize the list of available Debian packages. Upgrade all installed packages to their newest versions. Recursively uninstall all obsolete package dependencies.
CD-Ripper morituri: Falsche Dateirechte
Ich nutze derzeit zum Rippen von CDs morituri, doch leider fiel mir auf, dass die von morituri erstellten Dateien nicht die Rechte erhielten, die ich bei umask in der /etc/login.defs eingestellt hatte. In meinem Fall hatten die Dateien die Rechte -rw--wxrwx statt, wie gewünscht, -rw-r-----. Die Lösung fand ich in diesem Bugreport: Es genügt in der Datei /usr/lib/python2.7/dist-packages/morituri/program/cdparanoia.py die Zeile self.file_mode = 0666 - umask folgendermaßen abzuändern: self.file_mode = 0666 & ~ umask
München: Frühling und Graffiti am Candidplatz
Der schöne sonnige Sonntag lud heute zum Spazieren ein, also schlenderte ich die Isar entlang und habe die Frühlingssonne genossen. Da ich mal daran dachte meine Digicam einzupacken habe ich auch das ein oder andere Foto geschossen. Die Bilder zeigen die Frühlingsflora in München und recht hübsche Graffiti am Candidplatz.
Kurztipp: Audiodateien umkodieren
Ich rippe meine Audio-CDs ja mittels morituri als flac auf die Festplatte. Leider kann mein Autoradio keine flac-Dateien abspielen und ich muss diese zu mp3 umkodieren. Dabei ist das Script pacpl sehr hilfreich: pacpl --to mp3 -p -r --bitrate 320 --outdir /home/martin/mp3 /home/martin/Musik Mit --to mp3 gebe ich das Zielformat und über --bitrate die Bitrate an. Andere Formate (flac, ogg etc.) werden also in mp3-Dateien mit 320kbps umgewandelt. Über -p (--preserve) wird festgelegt, dass die Ordnerstruktur im Zielordner, der des Quellordners entspricht.
Kurztipp: Versionsüberprüfung für Extensions der Gnome Shell deaktivieren
Ich hatte desöfteren den Fall, dass Extensions für die Gnome Shell nicht für neue Gnome3-Versionen aktualisiert wurden. Bisher hatte ich Glück und die Extensions funktionierten auch alle mit den neueren Versionen, ich musste lediglich die aktuelle Version als unterstützt in die Datei ~/.local/share/gnome-shell/extensions/*EXTENSION_ORDNER*/metadata.json eintragen. Heute habe ich bei Pro-Linux einen Kommentar gesehen, wie man die Versionsprüfung dauerhaft abschaltet. Dazu benötigt man den ab Jessie verfügbaren dconf-editor und wählt dort unter org → gnome → shell die Option disable-extension-version-validation an.
Empfehlung: CD-Ripper morituri
Um CDs möglichst fehlerfrei zu rippen wird immer das Programm Exact Audio Copy (EAC) empfohlen, welches leider nur für Windows verfügbar ist. Bisher habe ich unter Linux Rubyripper verwendet und war sehr zufrieden. Rubyripper funktioniert zwar noch, wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Um nicht irgendwann ohne ordentlichen CD-Ripper auskommen zu müssen habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin auf morituri gestoßen. Morituri hat in den letzten Monaten bei mir sehr gute Arbeit geleistet, weshalb ich das Programm allen ans Herz legen möchte, die Wert auf einen fehlerfreien Rip legen.
Sailfish: Bilder automatisch zur Owncloud hochladen
Unter Android habe ich die Owncloud-App einzig zu dem Zweck genutzt meine Bilder automatisiert in meine Owncloud hochzuladen, wenn ich eine WLAN-Verbindung hatte. Diese Funktion vermisse ich derzeit bei meinem Jolla. Es gibt zwar eine Owncloud-App, aber diese hat wohl diese Funktion nicht und außerdem habe ich es noch nicht geschafft mich einzuloggen. Hier kommt mir entgegen, dass Sailfish OS ein Linux ist und sogar standardmäßig SSH und rsync an Board hat.
XMPP (Jabber) in Sailfish aktivieren
Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, wie wohl die Einbindung von XMPP in Sailfish funktioniert, da ich ein Konto angelegt habe, dann aber nirgends etwas davon gesehen habe. Ich finde die Aktivierung etwas versteckt, deshalb möchte ich hier kurz beschreiben wie man XMPP in Sailfish aktiviert.\ Zuerst legt man unter Einstellungen -> Konten ein Konto für XMPP an und trägt die jeweiligen Benutzerdaten ein. Danach habe ich mich gewundert, wo ich denn nun meinen Onlinestatus und meine Kontakte sehe.
rostrotkupferbraunbronze
Derzeit bin ich ja Vollbartträger. Das war keine bewusste Modeentscheidung sondern entstand aus Faulheit, da ich mich in einer Zeit in der ich beruflich viel unterwegs war auf das Rasieren verzichtete. Nachdem aus dieser Faulheit ein Vollbart entsprang wollte ich diesen nicht mehr abrasieren, da ich Gefallen an ihm gefunden habe. Langer Rede kurzer Sinn: Dieser Monolog spricht mir in einigen Punkten aus dem Bart der Seele und ist sehr witzig.